nostalgie

entdeckt am 18.04.2022 um 18:07 Uhr von

joon

Vom Putz der Wände,
der alten Küche
mit den Kindern.
Es fehlt mir die Zeit,
Ich hab keine Zeit,
Meine Freunde zu bleiben,
Die mich liebhaben.
Wie gehen wir an einen Strand?

Die Nacht wird heller

entdeckt am 18.04.2022 um 19:19 Uhr von

Marit

Die Nacht wird heller,
Ich will mein goldenes Haar schimmern.
Meine Flügel stehn im Wind und reden
Dir zu. Ich werde in der Luft gleiten.
Der Tag ist weit, der Abend kühl.
Wie du kannst, springst du auf mich nieder
So krächze ich schon auf mein Bild
Und möchte mich mit Dir vereinen
In die Weite des Himmels.
Auf dem goldenen Schirm stehe ich und tauche
Du aufs Grab!

übung

entdeckt am 19.04.2022 um 11:55 Uhr von

slu

von der Sonne zerfallene Augen,
Zeugnisse seines Lebens und des Hauses,

Er ist nicht zu retten.
"Und zwar, wenn dein Auge flackert, reibt es sich vom Himmel nieder",
Was nun? Kann man sie noch üben?
Die Seligkeit eines Jünglings, -
Gingen wir in die Tüte voller Tränen!

Das Gesicht springt durch die Zimmertür hinein, ("Hat ein Gesicht, so sieht's aus wie das Haus?")
Das Dekor hält so lange wie ein Baum, "
Mit seinen Lippen ist er taub. "Sind nur ein paar Tropfen, » und doch
Wie zerfällt ihr Herz!"

am rand einer demo unterhalten sich erde und ewigkeit

entdeckt am 19.04.2022 um 12:01 Uhr von

slu

Und wenn man die Zeit nur mehr als eine Dekade aufleben kann,
dann ist sie schon wieder vorbei.
Das hört man sich an: ein wirklich guter Punkt.
Oder aber auch nur einen guten Punkt?
Oder vielleicht sogar schon, zum Beispiel bei den Sternen
und ein paar Stunden am Tag, in denen alles läuft, was funktioniert und gut ist, oder
doch gar nicht, denn das wird schon noch kommen.
Wenn es denn auch so weiter geht.
Ist ein kleiner Schritt zu weit also, dann geht's ja im Leben gar nicht.
Dann nimmt man es einfach mit. Mit den Beinen an der Wand steht
ein träumender Ort zwischen den Fenstern und dem Wind.
Es gibt doch keine totale Freiheit, in Gedanken zu denken. Und manchmal hat man auch keine Ruhe,
wenn man sein Bett aufmacht, ohne etwas zu tun.
Im Traum sind alle Ziele gescheitert, und die Erde weiß auch nicht,
wie man sich dann verhält.
Die Ewigkeit wird sich erst einmal zeigen!

fort

entdeckt am 19.04.2022 um 21:51 Uhr von

nirgendheim

ohne ihn zu lieben.
So, was sind wir denn nicht? Wir stehen als Schlupfwinkel da!
Wir sitzen hier im Bett,
umarmen uns und atmen:
Hier ist der Tod von einem,
den keiner kennt, der, so schön, noch ein anderer wäre!
Ein Gedicht, das nie geschrieben wurde,
und es war kein Gedicht, es war keine Geschichte.
Es waren drei Schiffe, die nach Griechenland fuhren;
die winkten mit Kanonen auf,
sie flogen mit Kanonen aufs Meer hinaus;
jetzt sollte man den Hafen verlassen.
Am Ende hatten sie den Schlüssel verloren,
der den Schlüssel gab.
Die Boote trieben es wie gewohnt weiter.
Sie gaben ihnen den Schlüssel ab,
man sagte nichts.
Das Schiff stank mit schweren Lasten,
war zu schwer fürchterlich
und steckte in seinem Koffer.

Dunkelheit

entdeckt am 19.04.2022 um 21:59 Uhr von

nirgendheim

seine Worte: „Ich halte mich raus aus der Welt der Natur“
Aus allen Fenstern schaut er nach mir her, dann
Mit sanftem Drähnen – weiß und blind. Das Knirschen der Lampen an der Wand
Mir ist nicht klar geworden was ich tun soll. Ich möchte nicht nur warten, wie es aussieht.
Wie an den Abenden sehe ich auch bei diesen
Von den vielen Feldern verschwindenden Sternen
Der Boden sich immer wieder zeigen wird, die Augen schwanken.
Und das Licht in jedem Satz
Wird meinen Blick immer weiter zurücknehmen.