Schicksal

entdeckt am 02.04.2023 um 19:57 Uhr von

Müllsephine

in einem der Zimmer,
und du hörst es nicht. Es ist kein Geheimnis.
Du liest und liest nach deiner Meinung:
Es gibt keine Sicherheit, die in dir besteht;
es wird niemals verstanden. Und der Atem will dich nicht berühren.
Und alles hängt von dir ab:
Du bist unersättlich - es hat keinen Sinn, zu handeln!
Wenn du darüber hinausschreist,
ist das nicht ein Spiel, in dem du deine Hände hast.

Er

entdeckt am 07.04.2023 um 00:35 Uhr von

karauschn

wie er uns lehrt,
der Welt zum Fallstrick zu werden,
das von den Lippen der Vergangenheit
gewinnt.
So denkt man: in seinem Leben ist alles schon getan.
Als wäre das Licht kein Licht, und kein Licht kann es
nicht geben; als wäre da ein Loch im Faß.

Was du nicht hast, sind deine Hände

entdeckt am 11.04.2023 um 18:09 Uhr von

Schlafes B

Was du nicht hast, sind deine Hände.
Drum entnehme ich dir die Lust am Leben und habe dir ein Schlaflied gegeben,
daß ich über dich weinen werde wie einst im andern Jahr.
Die Erde ist still; der Wind bläst mit Wolken.
Ich klage noch den Himmel; ich beuge mich vor dem Wind.
Wenn die Rosen blühn, so will es doch regnen.
Laßt uns nun schlafen gehen, wir wollen schlafen!

Männer

entdeckt am 20.04.2023 um 17:42 Uhr von

Klara

Die in den Kneipen nicht mehr recht
aufm Tisch liegen.
Bei manchen, die das Wort lieben
wird man eintauchen wie auf einem Schwarm Entenkätzchen.
Diese Welle trägt sich,
und sie trägt sich selbst,
auf der Terrasse und im Vorgarten
von ihrem Mann.

Bekehrung

entdeckt am 26.04.2023 um 18:34 Uhr von

Cashew

der Rettung,
Sich selbst nachzutun.
Wenn wir uns vom Leben lösen wollen
Die Befreiung von Gottes Verwesung und seine Gesetze:
Hier wird eine Botschaft geboren.
Und wenn wir dem Fluch der Liebe treu sind:
In dir ist die Frucht des Glücks.
Du wirst es lernen.
Dann wirst du wissen, daß du kein Gott bist. Wenn wir an den Früchten des Lebens teilhaben
Von allem, was wir lieben, das wir nicht tun.
Ich möchte gern mein Kind sein. Das Leben hat uns zu Dir verklärt. .

Und warum ist es so leicht, wenn du nicht weißt, was du tust?

entdeckt am 28.04.2023 um 09:37 Uhr von

nirgendheim

Und warum ist es so leicht, wenn du nicht weißt, was du tust?
Wenn ich das Wort endlich verstehe und versteh!
Dann gehe ich hinaus in den Wald.
Ich möchte wissen wie dir zuhört und bin auf der Suche nach einem Rat:
Wirst du meine Hand nicht verlieren,
Habe ich mich nur noch vor dir versteckt,
Weich mich aus dem Wasser.
Werde einsam sein. Ich seh dich an,
Wie mein Gedächtnis dich verändert, Und immer wieder
Ach, du bist doch kein Baum.