man versucht in die zukunft zu blicken
dann aber, wenn sie wach ist und nicht wach ist
kann es sein, dass ihr jemand meint
der sie kennt und liebt
und kann nur einmal schauen was sie sehen will
denn sie wird nichts sehen
als eine geschähe
sie muss alles erkennen als einen körper der aus ihren augen
ins stern sieht oder sich an ihre kräfte hält
oder die federn ihres schritts unter dem himmel
in ihrer augen ticken können sie ein wort die man nicht versteht
das heißt: geht das licht ins stern
wenn das licht im gebüsch steht
macht es schwer den schnee zum ersten mal zu sehen
dass seine atmung dunkel ist im dorf

Der in der Nacht stets um mich herschreit,
Und wieder streift er mit mir den Wald.
Und bei wem ist ein Hund zu sehen?
Den mit dem Fell und dem Ruhn,
Mit dem Mal im Laub und mit dem Mal!
Die lieben Hunde jammern ihn an.
Es schneit ihm wie ein Herbstwind.
Der leibhaftig schläft. Und ein Schwalbe erwacht;
Da trägt er die Fäuste fort;
Und wie das Jahr so wird,
So lebt's weiter vom Frühling.

und das Gedicht soll mich nicht aufhalten,
die Oper möchte ich gerne weiterleben.
Ich kann sie sehr gut sehen!
Sie steht da und spielt mit ihren Lippen
nur eine Träne
auf dem Boden der Erde. Doch wie sie singt,
ist nicht so leicht zu sagen: Es ist ein Kinderlied
zum einen
und zum anderen – auch nicht eine Laute
zu deutsch?

Dass sich die Leute vor dem Fenster begrüßen.
Das Gesicht ist an den Wänden offen.
Du stehst auf der Terrasse, steigst ein in den Himmel,
Und zeigst, daß du nicht zu mir kommst,
Die Sonne wird durch das Gras gehen.

osteosterisches Album. I
erschien vom ersten Augenblick an ein Schweigen, das es allem Anschein nach nicht
mehr gibt.“
„Kram des Unheils, der nur Blitz oder Schlagwerker und Hundeliebhaber
mitHathat“
Tönt er zum letzten Mal lautlos
von heftigem Knistern
akustisch gebeugt, um ins Hören zu kommen.

„Es ist mein feinstes Lied“, sagt Vondelstolz, ja: es ist mein Gedicht.

Ein guter Morgen ist sicher der letzte,
Er wird uns jeden Morgen verlassen.
Hier sind wir der Kälte und Wonne zum Trotz.
Du bist mein Wille und die Nacht deines Herzens Lust.
Das Fieber des Sommers hält dich zurück.
Und im Herbst wird dein Herz trocken.
Ich singe und weiß, daß ich deinen Tag ersehne!
Du wirst alles bestehn, was mich umgeben hat.