lebe im Schatten der Erde
die sich unter den Echsen vergreift.
Erscheint der Mond und kehrt wieder
aus dem Raum, wo die Geister ihn befehlen
auf den Grabsteinen zu sterben.

Dort sind wir heute. Dort ist alles so leer wie jetzt.
Die Zeit wird nicht mehr länger bleiben.

Wer legt sich auf uns nieder?
Wie muß ich das tun, daß wir so weit kommen und gehen

und doch in der Fremde bleiben. Was ist mit mir, daß du mich so schwer fühlst!
Komm nicht durch die Nacht, sondern bleibe wach!

Wer macht das wenn er alt wird?
Und wer soll's so machen, daß ich sterbe?
Ich will mich selber nicht totschlagen.
Denn ich muß sterben und kann nichts mehr sehen.
Weil ich tot bin?
Das ist ein schillernder Atem;
und du mußt sterben.

in dein Herz verliebt
in die Vorhaut des Herzens
im Licht der Blütenstaub.
Wirf den Wurm ab! Ein paar Tropfen Zucker entlocken,
in diesem Augenblick soll das Leben enden.
Ich will dich mit Liebe schlagen
und du stirbst mich aus.

nichts kann ich nicht beschreiben.
Ich habe, was sich ändert,
zu nichts mehr zu sagen, als: "ich bin kein echter Mensch".
(Wie kommt das?! „Ich träume von nichts“)
ich weiß es auch nicht. Ich brauche ein Gespräch.

Und alles war ihm fremd.
Im Schatten saß er auf einer Bank und wartete, daß es einen gäbe.
Da saßen alle wieder auf seiner Bank.
Aber die Tische waren voll Menschenmengen;
Die Betten lagen ganz in der Nacht;
Das ist ein seltsamer Tag für den Docht,
Der mich gerettet hat durch seine Sprache,
Daß ich nicht an dir verloren sein kann.