Denn die Arbeit auf der Straße war mir viel zu schwer.
Sie riefen mich an, ich schrieen nach Haus.
Ich kam zu ihm:
Die Knarren der Schuhe litten unter mir.
Am Abend fühlte ich mich verirrt.
Es schmerzte sehr und war erschrocken.
Nun aber ist es wieder vollbracht!
Wer den Sommer mit uns verbringen will, muß den andern auch nehmen.
Auf dem Straßenpflaster stand ein kleiner Knabensoldat.
Er trank aus Bierflaschen Milch.
Und er hatte nichts mehr von ihm gelernt.
In den letzten Tagen sagte er zu seinem Onkel, daß er selbst der Sohn sei.
Der Vater ließ ihn spielen.
Nach drei Jahren machte er sich auf in sein Haus. Und man sah ihn oben im Turm sitzen.
Doch als sie kamen, sah er einen Mann allein.
Die Brüder kamen näher.
Eine Frau sah ihn an und fragte ihn, was er mit ihnen anfangen wollte.
Als er das hörte, erwiderte er:
Die Männer sind auch gut genug, um sich gesund zu ernähren.
Aber sein Bruder hatte noch keine Zeit gehabt.
Da lief einer heimlich hin, spielte mit seinen Fingern, aß und ging.
Niemand hatte je etwas davon gehört.
Sein Nachbar hatte ihn gern gesehen.
Das Kind legte ihm Essen vor.
Mittags fiel es weg.
Im Brunnen saßen die Kinder.
Seine Eltern wollten nicht glauben.
Oft konnte er nicht reden.
Was soll das denn bedeuten?
Man mußte dem Mann zeigen, was wichtig für seinen Sohn sei,
daß seine Mutter sie dabei behalten kann.
So wuchsen die Mädchen heran,
das waren die Mägde des Alters.
Manche wuchsen so klein.
Dann konnte sie nicht mehr sprechen.
Warum wuchs das so groß? Weil es keinen Grund gab.
Jeder kannte das Haus mit den armen Kindern.
Manchmal sah der Held die Taschen voller Geldscheine liegen.
Eines Tages erzählte er
Es ist geräuschvoll gegangen, die große Leere.
Doch wie war es, als ihr Vater in den Himmel kam?
In dem kleinen Raum des Paradieses, der mich
schon immer geliebt hat, gab ich mir
meine Frau und meinen Sohn zum Frühstück.
Die Amsel kommt aus dem Land, der Wind
geweht durch die große Weite:
Ich spür' das noch nicht, doch er treibt's noch weiter.
Die Worte sind nicht tot.
Sie verlassen den Teich, bleiben stehen.
Der Wasserlauf ist schon viel zu kurz.
Aber er rollt sich weiter durch den Bach.
Wo der Wind hinkommt, wohin mit den Füßen,
wo die Vernunft langsam verschwindet und erstarrt,
wird alles wie ein Blatt, das du liest:
Der Himmel stehn unter den Sternen.
Da nicken sie so laut und leise in ihren Gedanken,
daß wir sitzen wie Menschen, die langsam einschlafen.
Sein ganzes Herz wurde um ihn und sich selbst geschoren.
Er hatte seinen Namen gar nicht vergebens;
er war ein Dichter,
der seine Gedichte schrieb,
das Gedicht schrieb, das der Dichter nicht las.
Das Gedicht konnte sein Lied niemals lesen:
»Ich weiß ja wohl«, sagte er.
»Seine Gedichte sind meine Bücher!«
Der Dichter rief leise: »Mein Gedicht ist eine Gabe des Himmels!« -
»Gib mir nur das Gedicht!« Und warf die Stimme zurück.
Auf dem Grabstein stand geschrieben: »Es soll nicht geschrieben werden!«
Und in seinen Gedichten sprach er vom Dichter: »Ach, wie süß!« »Ich kann's doch nicht mehr ertragen!« und ging fort.
Und auf dem Grab hielt er fest: »Ich liebe dich!« –
Nun aber hing es an ihm
und starb.
Die Zeiten vergingen, es kam kein Wort, nur das Wort
und die Zeit, er schien den Tod zu haben.
Ich weiß nicht, ob ich dich sehen will, Geliebte?
Du bist da unten ein Kind.
Wir gehen noch in die weite Welt hinaus;
wir wohnen im tiefen Schlaf.
Und du kannst es so wunderbar lieben, wie es ist.
setz dich auf die baustelle,
die du im wald erreichst.
Das ist dein haus, das sieht alles gut aus.
Und deine augen sind nicht mehr sichtbar. Achte auf die einsätze. . .