Mit der Optik des Lichts,
der Klangfarbe, den Farben,
die vom Tageslicht ausgelöste Farbakrobatik.
Ich folge dem Licht nicht länger.
Der Traum beginnt wieder zu sterben.
So wacht das Auge auf
in jeder Handbewegung: das Traumlicht,
das wir in unseren Augen sehen.

ein neuer Name
»Heimat« hat sich zu entfernen,
der es nicht mehr gibt: im »Dunst«
verschwinden die Anmutungen.
Über Nacht ist das Licht erloschen;
was der Herbst macht, so bleibt im Schatten eine
Perle für den Sommer. Wer den Sommer überlebt,
ist ein ausgelöster Kontinent. Die
Schneeflocken am Himmel waren in seiner
Regenhülle geblieben.
Die Köstlichkeiten der Götter warnten sich ab. Noch heute fällt aus ihr
das Laub aus – ein Hauch
des Flackerns, des Windes. Ein Ein Hauch von frischem Schnee, . . .

Und so alt bin ich,
Ein Leben lang!
Ich werd mein Glück vollbringen.
Keins gleicht dem andern,
So ein Glück ist gut,
Nicht eines. Man muß es lieben,
Denn das Glück will keinem gehört werden;
Die Liebe treibt's mit Freuden.
Doch die Liebe hält das Herz nicht fest.
Sie sinnt auf das Glück und fragt: Was hilft mir der gute Wille?
Mit seinem Ruhm und seiner Güte wird der König sein König sein.
Der schöne Schein währt im Sonnenschein,
Wenn die Sonne sich windet und webt.
Wer seine Lust kennt, findet sie alle nicht.
Es sind alle beide, ohne daß es sich teilt.

als würde sie sich vom anderen trennen
und das wäre die Hölle für eine andere
Geschichte.
Man könnte etwas tun, es ginge weiter:
Die Unsterblichkeit und auch der Tod
sind schon längst abgefallen.
Der Tod ist vorbei, die Toten gehen mit der Leere
zurück in den lichten Wald. Und alles was da draußen bleibt
ist noch nicht vergraben. Ich weiß, dass ich ein anderer bin,
und denke daran, dass es mir gelungen ist, . . .
Ich bin sehr allein und kann nicht weinen.

Und kein anderes Wort, das ich je gesprochen habe, gibt mir Wert.
Wenn meine Lippen mit Öl und Kräutern gefüllt sind, so fühle ich mich wie ein Vogel.
Ich kann nichts mehr tun. Aber wenn es an der Zeit ist, sehe ich dich.
Auf die Frage, ob man will oder nicht: es gibt keinen Raum in meiner Welt. .
Im Kopf sind diese Dinge die Dinge, die ich selber verdiene,
und da draußen werden sie mir wie Schuppen erscheinen, . .
Sie schauen alle durch meine Ohren zu. Ich weiß, daß sie sterben müssen.
Es macht einen Sturm! Die Fliegen gehen los und weg.
Sie springen aus allen Richtungen, von Westen her bis nach Süden, von Osten her bis zur Mitte, von Norden her. 'Du wirst nicht einmal Luft holen.' -
Das sind Dinge, für die sich niemand interessiert, und doch ist keiner hier.
Da wird alles wieder anders sein. Und jeder Augenblick wird das Land verlassen.

Aus den Schatten in die Dunkelheit
Da wir im Innern der Luft
Die Seele staunen, als stünde
das Herz mit uns auf der Schwelle.
Der Mond hat sich hinterm Mondspiegel versteckt
Er ist ein Abgrund, eine Fackel;
Wir stehen hoch über dem Abgrund,
Wie um ihn herum
Ein helles Getöse flackert.