Das Grab im Kind

entdeckt am 09.11.2022 um 09:43 Uhr von

Hans

Versprechen will ich dir,
Und du wirst aus dem Herzen der Ewigen
Aus reinen Gewölben dich erheben.
Wirst du den Abend nicht zu lang sitzen?
Laß mich das Herz feiern:
In meinem Kind ist die Welt ein Grab.

was sie nicht wußte

entdeckt am 09.11.2022 um 13:12 Uhr von

Caro

was sie nicht wußte
Sie lebte in einer Stadt, die sich von selbst löste
Und überfiel den Schmerz der Zeit mit dem Wort
Das ihr im Schlaf sagte: „Ihr sollt es tun!“
Die Kinder von gestern waren fürchterlich,
Küßte meine Tränen und dachte: Ich kann nichts mehr tun.

Nie mehr berühren

entdeckt am 09.11.2022 um 16:30 Uhr von

WONDER BRAA

sind
(ungefähr 12,5 cm) ) über die gestrichelten kleider
und die scheiben
mit den spitzen stücken und den hemden
die zwei dächer sind verbunden.
wie es mir, als ich
als du das tun wollte
ich wollte dich sehen, aber
du wolltest mich nicht berühren!

Wenn der Stammbaum stammelt

entdeckt am 09.11.2022 um 16:33 Uhr von

Tobias Linde

der schamlosen Wirklichkeiten und dem Wahn und dem Schamgefühl.

Die Seele
der Zeit wird zum Stammbaum,
vom Ende des Gartens zu den Wurzeln gerollt,
von der Liebe getragen zur Schwere,
zur Linderung des Lebens,
und nicht zuletzt zum Sinnlichen:

Um die Liebesgeheimnisse des Gewissens zu bewahren,
hält sich das Leben an eine Kette von schweren Zeiten gebunden;
Und ein jeder soll die Gesänge hören und üben.

Schwarzes Meer

entdeckt am 09.11.2022 um 16:34 Uhr von

Theodor Sturm

Oder war's nur eine Nacht?
Es war ein Tanz mit dem Gesang. Es war ein Jammer,
Und es war immer ein Warten,
Wie immer ging es so still. Es stöhnte und küsste.
Im Hohn war der Kummer. Ein Freund von mir sagte: »Nimm deine Schuhe in die Hand!« Das tat er;
Er ging auf den Steg des Schiffes.
Er schwebte hoch im Sturm.

Gott sprach im Wind

entdeckt am 09.11.2022 um 16:35 Uhr von

Moses D. Distel

und das Kinn öffnet die Augen und öffnet die Augen
der kleinen Helden, für deren Herzen er sich entschließt.
Nicht einmal der Mund wird ihn erreichen;
Sein Fleisch hat ein Nichts zu sehn.
Er vergißt nicht, daß er von dem, was man sagt, nichts weiß:
Von den Taten des Lichts.
Die Wahrheit kann nur von Gott kommen.
Dinge, die sie verachten, sind schwer.
Und du siehst doch, wie fern und wie nah Gott ist.
Da spricht der Wind, in dir wandle er,
das Meer, wenn es schillernd blitzt,
von dir hin und her.