Wir tappen und bleiben im Dunkeln.
Einer lauscht, einer bricht ein, der andere
geht mit seinen Sohlen zu Boden.
Ich träume von der Zukunft des Jahrhunderts!
Der Stein wird zerfallen, ich packe ihn an die Luft.
Ich rufe an den Eingang zum Haus zurück,
ich lade dich ein.
Deine Augen sind voller Farben.
Es gibt nichts mehr zu sagen als das, was wir sahen.

Von Sehnsucht und Kälte
Und ich schreie über mein Land
So spricht der Herr:
Schnee ist noch zu heiß,
Wenn die Welt des Leibes Gift ist.
Im Walde, wo ich bin, weht ein Wind.
Die Ufer sind groß.

könnte mehr öffnen,
und das Blut des Fluches ist so leicht wie ein Traum
und so blind. Und wenn der Fluch noch einmal wüßtet
was im Bann liegt,
wie dann?
Und die Worte waren so schwer zu fassen:
«Der Tod hat mich vergessen!»

Noch einmal: Ich wage zu hoffen, dass es in diesen Stunden
noch eine Zeit geben wird, in der man sich
von Sorgen und Leiden befreien kann. Und nicht einmal mehr –
das muss jetzt ein Ende haben.
In die neue Welt des Wahnsinns
der Hunger treibt das Herz an den Ort seiner Unermüdlichkeit.
Aber dann kommen wir doch noch in den Endlosschlaf!
Hier kann kein Schmerz sich finden,
wenn es von Trauer und Leid ist,
ohne ihn gäbe es keine Auferstehung!
Und ich höre nicht: »Tränen sind traurig«,
und ich höre mich nicht so einfach in der Trauer
in den Reihen derer erkennen,
die da weinen«,

da meine Tränen mich berühren und aufflackern lassen:
»Ich war die letzte Hoffnung; ich seh nur, wie sie nie enden wird«.

Wir merken es kaum, daß wir nicht mehr alles wissen
Und wollen nur: daß die Vögel auch in Zukunft wiederkommen.
Denn sie sind hier ein guter Grund und sagen: »Es ist uns gut.«
Die Vögel kommen aus der Welt; wir warten auf Sie!
Sie fliegen von einem Haus zum andern.
Vom Himmel fallen Kuckucksuhren.
Fliegen Sie von einer Stadt zur anderen -
wir werden die Fenster schließen.
Morgen wird man an keinem Ort sein,
weil wir so oft vergeblich suchen.
Durch eine Stadt fällt die Sonne unter. Wir haben keine Zeit
zu schlafen. Es gibt keine Zeit zu essen.

Er sollte nicht so sein, wie es war, der ihm die Hände auflegte.
Wie er dann auf dem Lande mit dem süßen Wein
Anbiederte, als sei alles wunderbar.
Der Wind kam und schrie laut: „Ja!“ –
Und er sagte: „Nein!" -
„Ich hab den schönsten Traum!".