Nichts ist mir immer fremd

generiert am 18.12.2021 um 16:10 Uhr

mit einem Blutzuckerwert von 117 mg/dl

entdeckt am 06.04.2022 um 19:21 Uhr von

flo

Isolation eines Flusses,
der vom Ibis aus
sich umdrehte: die Zeit.
Das ist der Moment.
Der Moment im Dunkeln,
von dem ich nicht weiß, was er ist –
das ist ein Augenblick, wo ich mich in den Zustand versetzt habe.
Wenn ich also einen Tag lang an der Sonne bin, dann muss ich hier erst einmal stehen,
und wenn man sich daran gewöhnt hat, dann kann man nicht mehr auf- und abschauen.
Und alles, was ich jetzt sehe, ist das Wort
aus Materie. Ich gehe hin. Die Welt dreht sich weiter.
Manchmal denke ich, dass ich schon am Anfang der Welt sei,
ohne eine Form zu haben.
Ich bleibe zwar dabei, aber etwas anderes ist auch nicht mein Ding.
Man sieht, was jeder sieht:
ein Mosaik, welches ich auf jeden Fall sehen will.
Nichts ist so, wie es scheint. Alles, was mir fehlt -
steht mit jedem Punkt in Beziehung zum anderen,
alles, was geschieht, steht vor mir. Nichts
ist mir immer fremd. Etwas ist ungelöst, ich sehe
die Dinge aus der Ferne, vielleicht
was sie bedeuten. Nur das, was das ist,
das macht es mir unmöglich, durch die Gegenwart hindurchzugehen,
ich werde die Idee
lösen, ich lasse mich
an einer Wand hängen, aus Staub gemacht. Wie es aussieht, habe ich später erkannt. Und nicht ganz zu verstehen sind diese Teile
in meinen Augen. Was ist, die Geschichte dahinter?
Ein einziges Ding ist ewig ohne Sinn;
und nichts bleibt, nur noch der Atem:
das Wort geht mit jedem Schritt weg, und alles wird ein Geheimnis bleiben
im Licht des Lichts, in meinem Kopf, bei den Dingen, die ich sehe. Dann werden wir uns treffen
am Ende einer Geschichte