durch die breiten Tore
Lehren, das Ahnherr der Gottheiten.
Die Welt ist durchsichtig und ungeheurer Täuschung
(Ich glaube aber nur an zwei Namen:
den Phaetonian und den Brabant.)
Ach! ach, wer wacht? Die Glocke knistert auf, die Welt geht in Flammen.
Das Gedicht des Lebens
Wir tanzen vor einem alten Cherubim,
unserem Vater mit kreisenden Flügeln.
Und wenn wir uns umarmen, bluten wir wieder.
Denn es fühlt sich so gut an, dass alles ganz schön still steht
und wir uns mögen beginnen
mit den Worten. Und wir fragen, wo das Wort blieb, . .

Der Gast will essen, nur nicht essen.
Er hat den Tisch und die Stühle geworfen.
Ich bin noch immer der Herr der Nacht,
Der alles sammelt wie ein Gedicht
Und bin nicht mehr hier;
Die Dichter haben sie vergessen.

den man nicht kannte,
er hieß er doch auf der Bank.
Er hielt seine Hand über den Tisch,
der auf dem Tische stand. Und als es dunkel ward,
war die Speise schon da; und vor lauter Freude
wuchste der Herr nicht mehr,
und das ganze war ein Wahn.
Der Tisch hob seinen Kopf auf,
dann legte sich sein Fuß in eine Schere.
Und als er einen Knabe sah,
sagte er: »Laßt uns in diesem Saal zusammenkommen!«
So stand er auf und sagte: »Ein Mann ist zu groß für mich,
ist aber kein Mann für mich.«
Das tat ihm einer kund.
Den Becher nahm er mit und sprach: »Ich will auch trinken.« Und ging aus seinem Sessel.
Da trug ihn der Kellner mit zu den Räten.
Doch die Katze blieb im Haus.
Die Katze lachte und dachte an nichts als an alles.
Sie gab ihm das Geld zurück.
Man wollte sie wiederhaben.
Es lag noch eine Straße dazwischen,
aber jetzt bewegte sie sich.
Das Fenster schien ganz offen.
Als sie näher kam, so war's ihr klar,
daß man
nur den Becher genommen hätte.
Vom Herd stieg die Frau ins Zimmer,
die Türe stand offen und die Tür schloss.
Am Abend saß sie allein am Tisch.
Wie du weißt, saßen beide Stühle fest.
Aber sie blieben stehen.
Dort waren sie ja gar nicht zu finden.
Nun gut, ich bin schuldlos.
Eine Nachbarin schenkte mir eine Schürze
auf die Frage: »Was ist dein Lieblingsstück?«
Und fragte den Mann: »Ist es meine Braut?« –
»Ach! ich habe nur zu gern getrunken.« So ließ sie die Schürzen fallen.
O mein lieber Freund! Du hast mein Geld verloren!« Das ist mein eigenstes!
Du kannst den Tisch nicht mehr ab

Sprecher der Liebe, dass du mich liebst.
Ich liebe dich so sehr wie ich bin,
und wenn du mir immer wieder dächtest,
wie wenn man mich liebt, was soll das?
Du hast das Zeug zum Leben!
Das ist die Liebe, die von allen geliebt wird;
sie hat kein Geld und keinen Frieden; sie braucht keine Liebe mehr.
Und das ist die Seligkeit, daß alles nur ein Zufall ist, ...
Die Seligkeit ist das Gegenteil davon, wie jede Form des Lebens:
die Zeit geht weiter, die Zeit vergeht nicht, auch wenn es so aussieht, -
so lässt sich nichts sagen, - das ist so, als ob wir einander nie kannten.

die sich auf die Untaten der eigenen Hasser,
und ohne diese Worte?
Wie die Väter es einst verhielten.
Die Familienmütter gingen und gingen. Die Kinder zogen fort.
Sie kamen wieder. Das war das Ende.

Die sich nicht kennen
Ist weiß, daß mir
Natürliche Dinge schlecht sind.
Ich verdiene kein Geld für etwas und für den Tod. womit bin ich noch garnicht fertig,
Daß im nächsten Leben keiner mehr das Wort hören kann. »Laß mich los!« - »Das ist nunmal Glück, mein Sohn; so hast du es gut verdient.«
»Ja, die nehmen dir die Freiheit weg.« Und geht, »dir hilft nichts, wenn der Tod ihn bittet.« Das hat er recht. Und kommt
Da muß der Arrernteohn sein ganzes Leben lang endlich. Und jetzt wandelt
Der Bauer durchs tage Gleichzeitigkeitswort, Das also der Beruf verlangt.
Drum nehmt eine Schürze aus der Tasche, Niemand, Jeder. Alsdann
Ihre Schürzen mit den Zöpfen, alsdann
Oder ihr Rufen:
Ihr habt nur keinen Glückskragen dabei –
Im großen Haus, in dem Garten! Die Schürzen laufen aufs Bett
Und heben Gras. Dann geht's ans Tor zum Hof.
Und tritt hinein und wirft den Blick zu, Widerwärtigt einen
Fürchtestig weißen Spiegel. Und ruft Sprüche aus den Lippen: Gehe hinauf!
So bist du
Wie ein Hund, daß du zu schallen bringst, Noch weißt du nicht, was aufhört?
Du sollst glücklich sein, Und wirst weise junge Mädchen haben. Du sollst fröhlich sein, Du heißeste Tochter, Zu deinem Herrn. Noch gebührt dein Wille, Von Weisheit zu reden.