Romantikwende

entdeckt am 01.06.2021 um 07:01 Uhr von

TanjaS

Am attraktivsten sind der Balkon, der Karmelitergarten und der Garten
wenn man sich von der Treppe nähert:
der lauteste ist wohl der kühle Sommertag.
Der kalte Sommertag klingt nach frischem Obst wie die große Glocke.
Die Spatzen schreien über den Park hinaus:
Das Land um uns ist noch warm!
Wir hören vom Herbst
das Land in dem wir wohnen. Und nun werden wir Vater
und Mutter und Sohn,
auf einem Feldweg gemäht.

Aktion der Zeit

entdeckt am 01.06.2021 um 07:11 Uhr von

Thomas

und jede Form von Aktion
durch ihr eigenes Leben verläuft, die
Zärtlichkeit, die wir im Sinn haben,
eine Stunde lang. Oder die Stunde der Stille oder
der Schlaf. Die Zeit des Sommers
ist nicht das Ende eines Prozesses. Indem
wir uns bemühen, ohne ein Gefühl von
mehr Zeit zu sein – ich sage das oft:
ein Prozess, einen Augenblick, den man niemals vergisst –
wird nie wiederkehren. Alles wird nicht aufhören.
Wir sind keine Feinde. Und auch kein Freund! Denn nur dieser Kampf
trägt keine Geschichte und ist ein Wort der Ewigkeit;
was immer noch geschieht, weiß er nicht, hat es nicht gewusst?

Mein Sohn

entdeckt am 01.06.2021 um 09:07 Uhr von

@fumuchisimo

Du wirst nie wieder ganz sein.
Mein Sohn, laß die Sonne nicht fallen!
Das ist der Weg in die Freiheit.
Wenn der Wind dich führt,
Von der Erde nur ein Schatten,
Doch ein Schatten aus Blumen und Kräutern.
So mußt du noch einmal gehen.
Und ich will mit dir sterben;
Den Augenblick lang gehe ich unter deiner Brust
Und bete für dich, du mit mir.
Da wirst du keine Angst mehr haben.
Weil meine Seele
Die Zeit hat, die mich über Nacht trieb,
Wie eine Reise im Traum?
Warum ein einziges Land, das hier schläft,
Hat Angst vor dem Allmächtigen?
Bis dahin kannst du nichts als mein Herz haben.
Nur was bei mir bleibt,
Mein Wort hast du verloren.
Dort draußen, wo dein Kind starb,
In den Wäldern lag dein Grab.
Es wurde an seinem Grab begraben.

F

entdeckt am 01.06.2021 um 09:31 Uhr von

Herbstliebelei

Es war Herbst, die ganze Welt spielte mit.
Die Sonne war von ihrer Schönheit froh und schön;
Und mein Herz erhob sich, und ich gab den Regen zurück!
Im Rinnstein, dem Sonnenstrahl, war es still und kühl,
Nun fiel mein Blick in dieses Meer aus Marmor.
Der Himmel war blau und kalt,
Ich sah mich an und sah meinen Ring um den Hals fliegen,
Da bin ich nun eine Frau geworden, die von dieser Welt ganz anders ist als du,
Nur ein Schatten, so schön, zart und freundlich,
Wie sie mich geliebt hat, wie meine Liebe ihr, was sie für mich getan:
Durch die Rinne der alten Bäume trug ich ihn hindurch,
Den Mond versank im Duft der Rose und das Licht stand mir offen zum Wort
Und ging zu ihren Fenstern hin,
In den Gärten und auf Plätzen,
Mit Gärten und Gärten, Gärten und Bäumen.
Ich fand keinen Weg mehr,
Einen Weg, so nah, dahin zu gehen;
Der mich geführt hatte, und nichts fehlte:
Er war mein Kind, so lieblich, wie er mich liebte.
Alles ließ er mir fehlen,
Weint, weinet, weintet, weint!
In demselben Augenblick fuhr ich fort,
Vom Himmel her -
War meine Sehnsucht erfüllt?
Und alles schien so süß, und jeder Atem ging ihm nah.
Und alle Kinder lachten
Über dich, und jedes Wort blieb fern.
Alle Worte waren lauter Tränen, und alles war still.
Doch eins und zwei sind doch nicht vereint.
Das Herz hielt dich nicht fest;
Auch der Tod schenkte dir einen Ring,
Und wer sah dich gehen?
Ach, du springst zu meinen Füßen,
Ein Mensch, so wundersam,
An welchem Tage mich die schönen Stimmen sangen,
Mein Liebster, Geliebter, bist du dahin gekommen.
O du schöner Glanz,

Wenn du hier bist

entdeckt am 01.06.2021 um 09:40 Uhr von

Rebecca

Das ist keine leichte Frage
Und keine andere Frage
Bin ich nicht da? Ich bin dort
Es war immer meine Liebe. Ich stehe hier
Komm, wenn du hier bist.
Ich warte hier auf dich
Den Himmel und die Erde,
Die mich umarmt und erfüllt mit Frieden!

Und die Windrose, die nicht im Wind singt

entdeckt am 01.06.2021 um 09:45 Uhr von

Basti Ehrlich

Und die Windrose, die nicht im Wind singt,
singt im Abendwind.
Weh euch! Sobald ihr den Mund schließt,
und ich freu' mich schon auf dich.
Hätt' ich gern, Du wärst mir ein Lied,
nun aber nicht mehr, ich hab's noch nicht geschrieben.